biografie
Er wurde 1961 in Kaltern, Italien, geboren, wo er auch seine Schulzeit verbrachte.
Ab 1981 studierte er Agrarwissenschaften in Bologna. 1983 schrieb er sich am Universitätsinstitut für Architektur in Venedig (IUAV) ein, wo er 1990 bei Vittorio Gregotti mit summa cum laude abschloss.
Von 1990 bis 1992 war er Inspektor beim Landesdenkmalamt der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol.
1992 gründete er zusammen mit Elena Galvagnini und Markus Scherer A5 Architekten, und 2001 das Architekturbüro walter angonese architekt mit Sitz in Kaltern.
In den Jahren 1999/2000 war er Gastdozent an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Innsbruck.
Von 2000 bis 2011 war er Gastdozent an verschiedenen europäischen Architekturschulen (Liechtenstein, Wien, Palermo, Venedig, Viseo, ETH, München, Graz, Neapel, Berlin, Darmstadt, Winterthur, Mailand usw.).
Von 2007 bis 2011 war er Gastprofessor an der USI - Accademia di architettura, Mendrisio.
Im Jahr 2011 gewann er den Wettbewerb um eine ordentliche Professur für Architektur an der USI - Accademia di architettura.
Von 2017 bis 2021 ist er stellvertretender Direktor für Forschung (mit Sonja Hildebrand bzw. Daniela Mondini) an der USI - Accademia di architettura.
Von 2017 bis 2021 ist er Mitglied des Senats der Universita della Svizzera Italiana (USI) als Vertreter der Accademia di architettura, ab 2021 als Direktor der Accademia di architettura.
Von 2017 bis 2021 ist er Mitglied der Projektgruppe der Doktoratskommission der USI - Accademia di architettura.
Von 2017 bis heute ist er Vertreter der USI - Accademia di architettura im ARAT (Architekturrat der Schweiz).
Im Jahr 2017 ist er Diplomdirektor der USI - Accademia di architettura, die in der Stadt Salzburg organisiert wird.
Er ist Mitglied und/oder Präsident von zahlreichen Wettbewerbsjurys und Architekturpreisen in Österreich, der Schweiz, Italien und Deutschland.
Er ist Sachverständiger für die Berufung von Professoren an verschiedenen Universitäten wie der ETH, der EPFL, der TU Graz, der Akademie München und dem Politecnico di Milano.
Von 2015 bis 2017 war er Mitglied des Stiftungsrates des MUSEION (Museum für moderne Kunst) in Bozen.
Er war mehr als 10 Jahre lang Kurator für Architektur bei der Arge/Kunst - Galerie Museum in Bozen.
Von 2009 bis 2016 war er Mitglied des Kollegiums für Landschaftsschutz der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol.
Von 2015 bis 2018 war er Vorsitzender des Gestaltungsbeirats der Stadt Salzburg.
Er war Berater des österreichischen Bundesdenkmalamts.
Seit 2022 ist er Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses der UNESCO-Dolomiten.
Er war und ist als eingeladener Kritiker und Gastdozent für Workshops an verschiedenen europäischen Architekturschulen tätig und hält Vorträge über Architektur.